Deutsch
English
Español
Português
русский
Français
日本語
Deutsch
tiếng Việt
Italiano
Nederlands
ภาษาไทย
Polski
한국어
Svenska
magyar
Malay
বাংলা ভাষার
Dansk
Suomi
हिन्दी
Pilipino
Türkçe
Gaeilge
العربية
Indonesia
Norsk
تمل
český
ελληνικά
український
Javanese
فارسی
தமிழ்
తెలుగు
नेपाली
Burmese
български
ລາວ
Latine
Қазақша
Euskal
Azərbaycan
Slovenský jazyk
Македонски
Lietuvos
Eesti Keel
Română
Slovenski
मराठी
Srpski језик2024-04-26
Das manuelle Lichtbogenschweißen ist eine Art des Metalllichtbogenschweißens, bei dem kein Schutzgas verwendet wird. Bei diesem manuellen Schweißverfahren wird eine Elektrode mit einer beschichteten Flussmittelschicht verwendet. Die Elektrode dient sowohl als Träger des Lichtbogens als auch als Füllmaterial und verhindert so eine Kontamination der Atmosphäre. Sowohl der Schutz gegen die Atmosphäre als auch die Bildung von Schlacke oder Schutzgasen durch die Flussmittelschicht erfolgt durch die Elektrode selbst. Die äußere Flussmittelschicht erzeugt Schlacke und/oder erzeugt Schutzgase, die die sich bewegenden geschmolzenen Tröpfchen und das Schweißbad vor dem Eindringen von Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff in der Atmosphäre schützen.
Das manuelle Lichtbogenschweißen kann sowohl mit Gleichstrom (DC) als auch mit Wechselstrom (AC) durchgeführt werden. Die meisten Arten von Schweißelektroden werden mit Gleichstrom verwendet, wobei die Elektrode an der negativen Polarität und das Werkstück an der positiven Polarität angeschlossen wird. Bei der Verwendung von alkalischen Elektroden können jedoch bessere Schweißergebnisse erzielt werden, wenn das Werkstück mit positiver Polarität verbunden ist. Einige Marken von Zelluloseelektroden sind auch für das Schweißen mit positiver Polarität ausgelegt.
Bitte beachten Sie, dass die aufgeführten AWS-Klassifizierungen international häufig verwendet werden. Es können jedoch spezifische regionale oder länderspezifische Standards und Klassifizierungen bestehen. Bei der Auswahl und Verwendung von Schweißelektroden ist es wichtig, sich an den einschlägigen internationalen Normen und Spezifikationen zu orientieren.
| Schweißelektrode | AWS-Klassifizierung | Anwendung |
| E6010 | AWS E6010 | Universell einsetzbar für Kohlenstoff- und niedriglegierte Stähle |
| E7018 | AWS E7018 | Elektrode mit niedrigem Wasserstoffgehalt für hohe Belastung und kritische Strukturen |
| E7016 | AWS E7016 | Elektrode mit mittlerer Schlacke für Kohlenstoff- und niedriglegierte Stähle |
| E308 | AWS E308 | Basische Edelstahlelektrode zum Verbinden von Edelstahl und Kohlenstoffstahl |
| E309 | AWS E309 | Basische Edelstahlelektrode zum Verbinden von Edelstahl und niedriglegiertem Stahl oder Kohlenstoffstahl |
| Schweißelektrode | AWS-Klassifizierung | Anwendung |
| E6013 | AWS E6013 | Universell einsetzbar für Kohlenstoff- und niedriglegierte Stähle |
| E7014 | AWS E7014 | Elektrode mit mittlerer Schlacke für Kohlenstoff- und niedriglegierte Stähle |
| E6011 | AWS E6011 | Universell einsetzbar mit guter Penetration für Kohlenstoff- und niedriglegierte Stähle |
| E7018-A1 | AWS E7018-A1 | Elektrode mit niedrigem Wasserstoffgehalt für hochfeste und hochbelastete Strukturen |
Die Flussmittelbeschichtung auf Schweißelektroden kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden und ihre Zusammensetzung kann erheblich variieren. Die Zusammensetzung der Flussmittelbeschichtung bestimmt das Schmelzverhalten, die Schweißleistung und die Festigkeit der Schweißverbindung. Für Schweißelektroden, die mit unlegierten Stählen verwendet werden, gibt es verschiedene Arten von Flussmittelbeschichtungen, darunter Basistypen und Mischtypen. Die in der Klassifizierung verwendeten Abkürzungen leiten sich von den entsprechenden englischen Begriffen ab. Konkret steht C für Cellulose, A für Säure, R für Rutil und B für basisch. Bei den Schweißelektroden für Edelstahl stehen nur zwei Typen zur Verfügung: Rutil und basisch.
| Schweißelektrodendurchmesser (mm) | Empfohlener Schweißstrom (A) |
| 2 | 40-80 |
| 2.5 | 50-100 |
| 3.2 | 90-150 |
| 4 | 120-200 |
| 5 | 180-270 |
| 6 | 220-360 |